Beziehung Henriette und Christopher
Für Henriette ist Christopher der zufällige Christ, den sie geheiratet hat, und der Vater ihres Sohnes. Sie hat die Erlebnisse der Vergangenheit und die Bilder der Zerstörung und der Gewalt nicht vergessen und noch nicht verarbeitet. Henriette spürt keinen Hass auf Deutschland, aber fürchtet sich dennoch davor. Trotz der Versicherung ihres Mannes, in Deutschland habe sich alles geändert, ist es ihr unmöglich, in das Land der Täter, die ihre Eltern ermordet haben, zurückzukehren. Sie will deutschen Boden nicht mehr betreten. Während Christopher und Ezra Deutschland besuchen, bleibt Henriette in einem Hotel in Paris. Sie möchte wi...