Henriette Gallagher

Abschnitt 34

Henriette Gallagher, geborene Cohen, ist in Berlin aufgewachsen. Sie ist Jüdin. Ihr Vater war Oberregierungsrat in der Verwaltung der Museen. Ihre Mutter war „eine schüchterne Frau, die im Schatten von so viel Preußentum unselbständig und willenlos verkümmert war“.

Henriette hat ihre Ausbildung als Schauspielerin am Deutschen Theater mit einem Preis abgeschlossen. Gegen Ende der Weimarer Republik hat sie ihre vielversprechende Karriere begonnen. Bei ihrem ersten Engagement ist sie schon als Jüdin beschimpft worden. Sie verlässt Deutschland und reist mit einer Emigrantengruppe in verschiedenen Ländern Europas herum. Schließlich gelingt es ihr, in die USA auszubürgern. Sie arbeitet als Tellerwäscherin in Los Angeles, bevor sie den Anwalt Christopher Gallagher kennenlernt. Sie heiratet ihn und beko...

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