Innerer Monolog
Große Teile des Romans sind in der Form des inneren Monologs geschrieben, in dem Maik seine eigenen Gedankengänge wiedergibt und seine Gefühle beschreibt. Im Gegensatz zum sogenannten „Bewusstseinsstrom“, in dem Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle als unzusammenhängende Wörter erscheinen, hat der innere Monolog eine grammatische Struktur.
Direkt zu Beginn, mit dem ersten Satz des Romans, wird der Leser in Maiks Wahrnehmung hineingezogen. Maik riecht Blut und Kaffee und sieht die Kaffeemaschine auf dem Tisch und das Blut auf seinen Schuhen. Maik steht unter Schock und ist verwirrt, seine Gedanken springen vom Linoleum der Polizeistation zu Mädchen, die in dicken Pullovern Sport machen, zu der Überlegung, ob ein Anwalt und ein Rechtsanwalt eigentlich das Gleiche sind.
Als er nach der Ohnmacht und dem Sturz wieder aufwacht (Kapit...