Erzähler und Sprache
Maik, der vierzehnjährige Gymnasiast, ist der Icherzähler des Romans. Als Teenager mit einem noch recht lückenhaften Wissen über die Welt ist er auch ein „unzuverlässiger Erzähler“, dem man nicht alles glauben muss. Seiner Meinung nach gibt es die Pampa genausowenig wie die Walachei, und selbst den Titel seines eigenen Lieblingsbuches erinnert er falsch (Graf von Luckners Buch heißt „Der Seeteufel“ und nicht „Der Seebär“ oder „Der Seewolf“).
Über die Sprache seines Erzählers sagt Herrndorf, er habe ihm „einfach zwei Wörter gegeben, die er endlos wiederholt, und den Rest über die Syntax geregelt. Wenn man erst anfängt, mit Slang um sich zu schmeißen, wird man doch schon ...