Symbole

Die abstrakte Malerei

Außer den Motiven findet man in dem Roman auch einige symbolische Inhalte, die sich auf Edgars Leben beziehen. Edgars Kunst, die abstrakten Bilder, könnten ein wiederkehrendes Symbol für den seelischen Zustand des Protagonisten sein. Edgar bemerkt flapsig, dass er nur deswegen abstrakt gemalt habe, weil er eben nichts Erkennbares hätte malen können (vgl. S. 23f.). Trotzdem könnte sich hinter der abstrakten Malerei eine Bedeutung verbergen. Charlie äußert zu den Bildern Folgendes: „Ich kann sie nicht beschreiben. Es war nur konfuses Zeug drauf. Das sollte wahrscheinlich abstrakt sein. Aber es war nur konfus, wirklich“ (S. 52).

Edgar ist auch schwer zu beschreiben, oder vielmehr, schwer zu fassen. Da die Figur ständig zwischen Selbstüberschätzung und Selbstkasteiung („Mann, Leute, war ich ein Idiot“, S. 119) hin und her schwankt und sich teilweise selbst widerspricht, ist es schwer, ihn zu charakterisieren. Selbst, ob er für sein Alter sehr reif oder unheimlich kindisch ist, kann je nach der Textstelle unterschiedlich wirken. Außerdem ist Edgar selbst nicht nur verwirrt, sondern er wird von ...

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