Zeitroman

Berlin, mit Worten gezeichnet

„Irrungen, Wirrungen“ spielt Mitte bis Ende der 1870er Jahre in Berlin. Es wird in diesem Roman mit Worten ein Bild von dieser Zeit in der preußischen Hauptstadt gezeichnet, das sehr lebendig ist und den Leser in die Lebenswelt von Lene und Botho hineinversetzt. Dadurch kann „Irrungen, Wirrungen“ als ein Zeitroman charakterisiert werden.

Die Orte und Plätze in Berlin und Umgebung, in und auf denen sich die Figuren bewegen, werden erwähnt und teilweise genau beschrieben: Nimptschs Gartenhäuschen gegenüber dem Zoologischen Garten (S. S. 5) oder Bothos Junggesellenwohnung in der Bellevuestraße mit den vielen Kastanien (S. 35). Die Geografie der Stadt wird dem Leser nähergebracht. Der Leser begleitet die Figuren z. B. auf einem Spaziergang durch die Wiesen und Felder, die bis zur Grenze des Bezirks Wilmersdorf reichen (S. 57).

Die Beschreibungen im Text entsprechen dem realen Aussehen der Orte in denjenigen Jahren, in denen die Geschichte spielt. So ist Fontane selbst zu der Zeit, als er „Irrungen, Wirrungen“ verfasste,...

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