Motive
Der Garten
Der Garten der Familie Dörr, in dem das Häuschen steht, welches Frau Nimptsch und Lene mieten, ist ein wichtiges Motiv in „Irrungen, Wirrungen“. Er ist ein wichtiger Handlungsort, bis Lene im siebzehnten Kapitel beschließt, in eine neue Wohnung am Luisen-Ufer umzuziehen (S. 120).
Auch die Dörrs leben hier, im sogenannten „Schloss“, oder im Winter in den Treibhäusern (S. 9 f.). Es herrscht zwischen den Nachbarn ein freundlicher Ton, besonders Frau Dörr wird sowohl von Frau Nimptsch (S. 6) als auch von Lene (S. 14) herzlich begrüßt und ist zum Plaudern willkommen. Die junge Lene fühlt sich oft „so einsam hier draußen“ und freut sich daher besonders über Bothos Gesellschaft (S. 19), wenn er sie besucht.
Für Botho symbolisiert der Garten dagegen eine Oase des Friedens und der Gemütlichkeit, und ist ein Fluchtpunkt aus seinem Alltag. Er findet, dass Frau Nimptsch in diesen einfachen Verhältnissen lebt wie „Gott in Frankreich“ (S. 23). Der Garten wird sehr hübsch beschrieben: „Drinnen im Garten war alles...