Analyse

In „Irrungen, Wirrungen“ findet man eine Vielfalt an Aspekten, die man bei der Analyse zu beachten hat. Der Aufbau und die Handlung des Werkes werden leicht verständlich beschrieben. Auf die Spannung und den Höhepunkt wird besonders fokussiert. Die Erzählfolge wird mithilfe eines Schemas visualisiert.

Der Roman spielt zu größten Teilen in Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Orte, an denen die Handlung stattfindet, werden ausführlich beschrieben. „Irrungen, Wirrungen“ ist ein typisches Werk der europäischen Stilepoche des Realismus und bietet detaillierte und präzise Beschreibungen der damaligen Hauptstadt.

Die Betrachtung der vielfältigen sprachlichen Facetten wird  anhand zahlreicher Textbeispiele belegt und erklärt. Die Verwendung der Wortartenhäufung, der Dialekte, der Fremdwörter und des ungewöhnlichen Wortschatzes, der Sprache aus dem militärischen und politischen Bereich und der Darstellungsweisen wird genau untersucht.

Stilistisch bietet der Roman Spannendes, insbesondere auf dem Gebiet der Symbolik. Auf die Symbole der Blumen und der Trennung  wird besonders geachtet. Fontane hat auch wiederkehrende Motive verwendet, so wie den Garten oder die Erinnerungen. Ein Abschnitt erklärt die sprechenden Namen der Figuren.  Die  Intertextualität wird gründlich beleuchtet. Schließlich bietet unsere Analyse einen Vergleich zwischen zwei der weiblichen Hauptfiguren aus Fontanes wichtigsten Romanen, Lene Nimptsch und Effi Briest. Beide Frauen  versuchen, durch ihren Emanzipationsdrang ihren eigenen Weg in der starren preußischen Gesellschaft zu finden. Diese Analyse bietet dir eine reiche Quelle an Informationen und Textbeispielen. Für die Prüfungsvorbereitung ein absolutes Muss!