Sprache

An das Umfeld angepasst, verwendet Fontane die gepflegte Gesellschaftssprache des 19. Jahrhunderts. Diese zeichnet sich durch komplexe syntaktische Konstruktionen sowie eine an der Hochsprache orientierte Diktion aus. Man denke nur an den ersten Satz des Werkes, der sich allein über 14 Zeilen erstreckt (S. 7). Die Verwendung der Umgangssprache ist im Werk nicht zu finden, da diese die Zustände der „niederen“ Gesellschaftsschichten spiegelt, die nicht im Fokus der Geschichte stehen.

Selbst das Kindermädchen Roswitha bedient sich der Hochsprache, die jedoch aus ihrem Munde etwas vereinfacht anmutet. Dennoch berichtet sie grammatisch korrekt, l...

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