Rezension
Das Tagebuch der Anne Frank erzählt die authentische und rührende Geschichte eines dreizehnjährigen jüdischen Mädchens, das wegen der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten 1933 mit ihrer Familie nach Holland emigriert und dort sieben Jahre später in einem Amsterdamer Hinterhaus für zwei Jahre untertaucht. Anfang August 1944 werden sie und die anderen Hinterhausbewohner entdeckt und verhaftet. Im Alter von nur 15 Jahren stirbt Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen.
Die Beschreibung des Lebens im Hinterhaus nimmt einen Großteil von Annes Erzählung im Tagebuch ein. Vom 6. Juli 1942 bis zum 4. August 1944 muss sie zusammen mit ihren Eltern, ihrer älteren Schwester Margot und vier weiteren Untergetauchten auf engstem Raum im Hinterhaus der alten Firma ihres Vaters zusammenleben. Ihr Leben verändert sich auf einen Schlag völlig: Sie wird nicht länger von Freundinnen und Ver...