Epoche

Unsere Materialien zur Epoche gehen zuerst auf die Entstehungsgeschichte von Judith Hermanns Erzählung Sommerhaus, später (1998und den Werdegang der Autorin Judith Hermann ein. Daran schließt sich eine Betrachtung der Merkmale der Erzählung an, anhand derer man sie als Kurzgeschichte einstufen kann. Doch das zentrale Handlungselement des Hauskaufs in Canitz lässt sich auch in seiner Außergewöhnlichkeit als ein Element der Novelle verstehen, weshalb dieser Aspekt auch näher analysiert wird.

Zusammenfassend wird ausführlich dargestellt, dass die Erzählung formal als Kurzgeschichte und inhaltlich als eine sehr kurze Novelle charakterisiert werden kann. Diese Auflösung traditioneller Erzählstrukturen ist eines der Merkmale des Postmodernismus. Deshalb schließt an diese Betrachtungen eine Darstellung der Merkmale dieser literarischen Epoche an, die anhand des Textes belegt werden.

Abschließend wird auf die Rezeption des Werkes eingegangen, die sich fast durchweg sehr positiv gestaltete und die bis dahin unbekannte Autorin mit der Herausforderung konfrontierte, innerhalb kurzer Zeit zur Gallionsfigur einer literarischen Gruppe junger Nachwuchsautorinnen erhoben zu werden.

Der Erzählband Sommerhaus, später wurde gleich nach seinem Erscheinen ein Sensationserfolg und ein Bestseller: 140.000 Bücher wurden im Laufe der ersten sechs Wochen verkauft, heute sind 500.000 Exemplaren über den Ladentisch gegangen. Judith Hermann gewann in der Folge mehrere Literaturpreise, unter anderem 1999 den Förderpreis des Bremer Literaturpreises und 2001 den Kleist-Preis. Die siebte Kurzgeschichte der Sammlung mit dem gleichen Titel Sommerhaus, später ist heute Schullektüre.…

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