Charakterisierung

Unsere Charakterisierungen zu Judith Hermans Erzählung Sommerhaus, später arbeiten eng am Text eine eingehende Beschreibung der Protagonisten und des Freundeskreises der Ich-Erzählerin heraus, welche zusammen mit dem Taxifahrer Stein Im Mittelpunkt der Handlung steht.

Die Erzählerin zeichnet sich durch ihre distanzierte Art aus, mit der sie ihre eigenen Gefühle sowie das Erleben verschiedener Situationen betrachtet. Hinter ihrem abweisenden Verhalten versteckt sie ihre Unsicherheit und Liebesgefühle, die zwischen den Zeilen herauszulesen sind.

Ihr ehemaliger Freund, der Taxifahrer Stein, ist ihr immer noch auch nach zwei Jahren Trennung sehr verbunden und träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Seine enthusiastischen Bemühungen, seinen ehrgeizigen Plan umzusetzen und dafür Entbehrungen auf sich zu nehmen, zeichnen ihn als eine willensstarke Persönlichkeit aus, die aktiv die Zukunft gestalten will. Damit steht er in einem Kontrast zur Ich-Erzählerin und ihrem Freundeskreis, die nur von Moment zu Moment leben und eine stark in sich geschlossene Gruppe bilden.

Neben diesen Charakterisierungen wird auch auf Frau Anderson und ihr Kind eingegangen, die früher einmal in dem Haus, das Stein in Canitz erworben hat, gelebt haben. Schließlich wird die privilegierte Subkultur der Künstler-Clique, die sich besonders durch ihre freizügige Sexualität und ihr Experimentieren mit verschiedenen Drogen auszeichnet, geschildert.

Unsere sorgfältig formulierten Charakterisierungen unterstützen dabei, die Verhaltensweisen der Figuren besser nachvollziehen zu können, und bilden eine zuverlässige Grundlage für genauere Untersuchungen der spannenden Kurzgeschichte Sommerhaus, später.…

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