Quellen

Die Handlung in Daniel Defoes Roman „Robinson Crusoe“ ist zwar fiktiv, basiert aber vermutlich auf einer wahren Geschichte. Inspiriert wurde Daniel Defoe sehr wahrscheinlich von dem Bericht des schottischen Seefahrers Alexander Selkirk, der sich von seinem Kapitän nach einem Streit freiwillig auf einer unbewohnten Insel aussetzen ließ. Er verbrachte dann Anfang des 18. Jahrhunderts vier Jahre allein auf der unbewohnten Insel „Isla Más a Tierra“. 

Zum Überleben verfügte der Schotte nur über etwas Kleidung und Bettzeug, dazu über eine Flinte, ein Messer, Tabak, einen Kessel, eine Bibel sowie Bücher und seine nautischen Instrumente. Hier folgt die Geschichte des erfahrenen Seemanns: „Seit Wochen kreuzen zwei englische Kaperschiffe auf der Suche nach lukrativer Beute im Südpazifik. Als den Piraten das Trinkwasser ausgeht, befiehlt Kapitän Woodes Rogers, in einer Bucht der Insel Mas a Tierra zu ankern, knapp 700 Kilometer vor der Küste Chiles. Weil auf dem unbewohnten Eiland ein Feuer brennt, schickt der Freibeuter-Kapitän am 2. Februar 1709 ein Erkundungsboot aus. "Wenig später kehrte unsere Jolle vom Land zurück", berichtet Rogers später." Sie führten eine Unmenge Krebse mit sich und dazu einen...

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