Charakterisierungen
Robinson Crusoe wird im Jahr 1632 als Sohn eines wohlhabenden Geschäftsmann York geboren. Der abenteuerliche junge Mann verlässt seine Familie gegen den Willen seines Vaters, um in See nach London zu stechen. Unterwegs gerät das Schiff in einen großen Sturm und der traumatisierte Robinson schwört, dass er nie wieder in Schiff betreten und nach Hause zurückkehren wird.
Kurz darauf bricht er aber schnell sein Wort, um nach Guinea mit einem freundlichen Kapitän zu segeln. Unterwegs wird das Schiff von mauritischen Piraten geentert und Robinson zum Sklaven gemacht. Zwei Jahre später gelingt es ihm, zu entkommen, und ein portugiesisches Schiff nimmt ihn schließlich auf und so gelangt er nach Brasilien. Da seine Abenteuerlust aber noch nicht befriedigt ist, entscheidet er sich, ein sehr befriedigendes Angebot anzunehmen, Sklaven von der Westküste Afrika zu holen und so selbst preiswerte Arbeitskräfte zu erhalten. Während der Reise sinkt das Schiff aber in der Nähe einer Pazifikinsel. Als einziger Überlebende gelingt es Robinson, ans Land zu schwimmen. Danach beginnt sein 28 Jahre langer Aufenthalt auf der unbewohnten Insel.
Unsere ausführlichen Charakterisierungen bieten Dir eine umfangreiche Beschreibung zu den beiden Hauptprotagonisten des spannenden Jugendromans. Der Titelheld Robinson und sein Gefährte Freitag werden dabei besonders detailliert beschrieben. Robinson Crusoe ist ein sehr abenteuerlustiger, aber auch intelligenter und listiger Mann, der 23 Jahre auf einer unbewohnten Pazifikinsel einsam überlebt. Der junge Kannibale Freitag wird sein treuer Diener und Gefährte, der Robinson immer zur Seite steht, nachdem der Abenteurer ihn vor feindlichen Menschenfressern gerettet hat.
Beide Charakterisierungen bewegen sich stets nahe am Text und unterstützen Dich dabei, die Motive und Verhaltensweisen der Hauptakteure besser nachvollziehen zu können. Sie sind leicht verständlich verfasst und orientieren sich eng am Text. Daher werden die Aussagen durch die entsprechenden Textstellen oder Zitate belegt. Diese Details verhelfen dazu, sich ein einheitliches Bild von der jeweiligen Figur machen zu können. Sie bilden eine ideale Grundlage für ein tieferes Verständnis des Romans sowie seine Deutung.