Zusammenfassung Das dritte Jahr
- Kapitel: 22. Der Mohrenkönig
- Kapitel: 23. Wie man auf Flügeln fliegt
- Kapitel: 24. Fluchtversuche
- Kapitel: 25. Schnee auf die Saaten
- Kapitel: 26. Ich bin Krabat
- Kapitel: 27. Hinter Sonne und Mond
- Kapitel: 28. Überraschungen
- Kapitel: 29. Ein schweres Stück Arbeit
- Kapitel: 30. Der Adler des Sultans
- Kapitel: 31. Ein Ring von Haar
- Kapitel: 32. Das Angebot
- Kapitel: 33. Zwischen den Jahren
Kapitel: 22. Der Mohrenkönig
Ort und Zeit: Mühle im Koselbruch
Personen: Krabat, die Mühlengesellen, der Meister, Lobosch
Inhalt: Der Meister ist nicht da, und die Gesellen müssen nicht arbeiten. Niemand spricht über Michals Tod, aber besonders Merten trauert.
Eines Abends kommt der Meister zurück und schickt die Gesellen zur Arbeit. Als sie fertig sind, liegt ein neuer Junge auf Michals alter Schlafstätte. Es ist Lobosch, den Krabat von früher kennt. Lobosch trägt am nächsten Morgen Michals Kleidung, und auch er muss die Mehlkammer ausfegen. Als Krabat ihn zum Mittagessen holt, hilft er ihm durch Handauflegen.
Der Meister führt Witko offiziell als Schüler der Schwarzen Schule ein, und die anderen müllern ihn frei. Die Feier wird durch Mertens trauriges Gemüt überschattet, bis Lyschko diesen zum Trinken auffordert. Merten reagiert wütend, doch bevor es zu einem handfesten Streit zwischen beiden kommt, betritt Lobosch den Raum und fragt, wann die anderen Gesellen zum Schlafen kommen.
Kapitel: 23. Wie man auf Flügeln fliegt
Ort und Zeit: Jahresanfang auf der Mühle im Koselbruch
Personen: Krabat, die Mühlengesellen, der Meister, die Kantorka
Inhalt: Krabat legt Lobosch immer wieder heimlich die Hand auf. Lobosch fragt, wie er sich bedanken könne, und Krabat antwortet darauf, dass er nur zuhören müsse, wenn Krabat ihm eines Tages von Tonda und Michal erzählen würde.
Merten trauert immer noch und hat begonnen, auch während des Unterrichts beim Meister zu schweigen. Krabat teilt Merten das mit, was Michal ihm damals über die Verstorbenen von der Mühle erzählt hat.
Der Westwind weht stark Ende Januar, und Krabat denkt viel an die Kantorka. Er hat einen Traum, in dem er von der Mühle flieht, um nach Schwarzkollm zu gelangen. Krabat nimmt den Weg durchs Moor, sinkt allerdings in einem Moorloch ein. Er ruft um Hilfe und sieht im Nebel zwei Gestalten, die sich zu einer vereinen. Die Gestalt zieht ihn an einem Seil aus dem Loch heraus, und es stellt sich heraus, dass die Person Juro ist. Juro rät Krabat, ins Dorf zu fliegen, anstatt zu laufen. Als Rabe sieht Krabat die Kantorka beim Hühnerfüttern und wird von einem Habicht angegriffen. Neben der Kantorka verwandelt sich Krabat wieder in einen Menschen, doch plötzlich ist auch der Meister da. Er verlangt von Krabat mitzukommen, doch die Kantorka lehnt dies ab und hüllt Krabat in ihren Mantel. Sie gehen zusammen davon.
Kapitel: 24. Fluchtversuche
Ort und Zeit: Mühle im Koselbruch
Personen: Krabat, die Mühlengesellen, der Meister
Inhalt: Merten ist von der Mühle verschwunden. Hanzo berichtet dies dem Meister, der kaum eine Reaktion zeigt außer der Vorhersage, Merten komme zurück. Tatsächlich tut er dies am gleichen Abend. Der Meister macht sich vor den anderen über ihn lustig.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück flieht Merten erneut. Er bleibt zwei Tage und zwei Nächte verschwunden, bis er völlig erschöpft wiederkehrt. Am nächsten Tag findet Lobosch den Jungen erhängt in der Scheune. Der Meister persönlich schneidet Merten los und dieser überlebt. Der Meister macht klar, dass nur er darüber bestimme, wer von ihnen stirbt.
Kapitel: 25. Schnee auf die Saaten
Ort und Zeit: Februar auf der Mühle im Koselbruch
Personen: Krabat, die Mühlengesellen, der Meister, drei Bauern aus Schwarzkollm
Inhalt: Merten ist krank und wird von den Gesellen gepflegt. Krabat nimmt sich vor, den Müller für die Tode von Michal und Tonda zur Rechenschaft zu ziehen.
Drei Bauern aus Schwarzkollm kommen zur Mühle und bitten den Meister, es schneien zu lassen, damit ihre Ernte nicht zerstört wird. Der Meister lehnt ab. Am nächsten Morgen hat es geschneit und die Bauern kommen erneut, um sich bei dem Meister zu bedanken. Der Meister macht den Bauern deutlich, dass er nicht verantwortlich für den Schnee sei, und lehnt deren Dankesgeschenke ab. Die Bauern fahren zurück ins Dorf.
Kapitel: 26. Ich bin Krabat
Ort und Zeit: Frühjahr und Ostern auf der Mühle im Koselbruch; Bäume...