Der gelbe Vogel
Die Handlung des Jugendromans „Der gelbe Vogel“ (1977) von Myron Levoy spielt in den 1940er Jahren in Queens, New York. Alan und das jüdische Flüchtlingsmädchen Naomi leben im gleichen Haus. Naomi zeigt ein besonderes Verhalten. Sie ist schwer durch die Kriegsereignisse, die sie in Frankreich, als sie ein Kind war, erlebt und durchlitten hat, traumatisiert. Sie kann kein normales Leben führen, sondern starrt im Sitzen nur vor sich hin und zerreißt Papier in kleine Fetzen.
Alan hilft Naomi, mithilfe der beiden Handpuppen Yvette und Charlie Vertrauen zu ihm zu fassen und ihr Kriegstrauma zu überwinden. Freundschaft und zärtliche Liebe entwickeln sich zwischen Naomi und Alan, aber gleichzeitig entsteht eine Distanz zwischen Alan und seinem Freund Shaun. Letztendlich dreht sich die Handlung darum, welche schreckliche Konsequenzen der Antisemitismus haben kann und wie schwierig es ist, psychische Schäden zu heilen: Nach vielen guten Fortschritten geschieht etwas Furchtbares und Naomi fällt zurück in ihr Trauma.
Unsere verlässliche Lektürehilfe bietet dir eine gründliche, umfassende und prägnante Informationsquelle. Mithilfe der sorgfältig erarbeiteten Zusammenfassungen, der nützlichen Steckbriefe, der übersichtlichen Figurenkonstellation, der ausführlichen historischen Informationen, der leicht verständlichen Textanalyse und –interpretation und der Rezension kannst du dich umfassend auf Klausuren und Referate vorbereiten.
Referenzbuch: Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 14. Auflage.