Kurze Zusammenfassung

Der Roman von Eric-Emmanuel Schmitt Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ (2001) erzählt die Geschichte des jüdischen Jungen Moses. Der am Beginn der Erzählung elfjährige Junge lebt allein mit seinem Vater in einer dunklen Pariser Wohnung in der Rue Bleue. Kurz nach seiner Geburt hat die Mutter angeblich die Familie verlassen und ist zusammen mit seinem älteren Bruder Popol verschwunden. Der Vater konzentriert sich nur auf seine Arbeit als Rechtsanwalt und vergleicht Moses immer wieder mit Popol, den er in allen Belangen für besser hält.

Obwohl Moses neben der Schule auch den gesamten Haushalt erledigt, wird ihm dafür keinerlei Anerkennung von seinem Vater zuteil. Als Moses außerdem von seinem Vater verdächtigt wird, ihm Geld gestohlen zu haben, beginnt dieser, aus Trotz regelmäßig Teile des Haushaltsgelds zu unterschlagen, um ihn für diese falsche Verdächtigung zu bestrafen. Mit diesem Geld geht er schon als Elfjähriger zu den Sexarbeiterinnen in der benachbarten Rue de Paradis und sammelt dort seine ersten sexuellen Erfahrungen.

In dieser Zeit lernt Moses M. Ibrahim näher kennen, der in der Rue Bleue einen Gemischtwarenladen führt, in dem er täglich einkauft. Regelmäßig stiehlt er ihm einige Konservendosen, doch langsam findet eine freundliche Annäherung zwischen den beiden statt. Sie wechseln zu Anfang noch sehr wenige Worte, doch bald erkennt Moses, dass M. Ibrahim ein lebenslustiger und weiser Mann...

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