Sprach- und Stilmittel

 

Alliteration 

(Gleicher Anlaut der betonten Silben mehrerer Wörter eines Satzes) 

„…die Männer können nicht mehr klar denken, da ihr Hirn in den Hosenstall gerutscht ist.“ (S. 18)

„seine langen, langweiligen Abende“ (S. 51)

mit Metall im Mund“ (S. 38)

„Mit Mißtrauen, mit Mißachtung …“ (S. 29)

Anakoluth

(Satzbruch, inkonsequenter Satzbau)

„Natürlich hab ich nicht bis morgen gewartet…“ (S. 25)

„Ja, daß ich weiß, was in meinem Koran steht …“ (S. 55)

„Dann bitte ich Sie um einen Scheck in Höhe von …“ […] Aber…, aber…, niemand zahlt bar…, das…, das geht nicht…“ (S. 77)

Anapher

(Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe an Satzanfang)

„Ich? Ich weiß gar nichts. Ich weiß nur, was in meinem Koran steht.“ (S. 38)

„nichts im Schaufenster, nichts im Laden, alles im Preis“ (S. 41)

„Nun ja, jetzt … ist das zu einer Gewohnheit geworden. […] Nun ja, jetzt bin ich Momo…“ (S. 101)

Antonomasie

(Umschreibung/Ersetzung durch stereotype Eigennamen)

„der Bulle“ (S. 62) statt der Polizist

Asyndeton

(Aufzählung von mindestens drei Wörtern oder Satzgliedern, die ohne ein Bindewort miteinander verbunden sind)

„die Landschaften, den Himmel, die Wolken, die Dörfer, die Leute, die dort wohnten“ (S. 80).

„Das Geplapper von Monsieur Ibrahim, sein Stimmchen, dünn wie Zigarettenpapier, sein kleiner Akzent, seine Beschreibungen, seine Ausrufe, sein Erstaunen, das sich mit sarkastische...

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