Motive

Es werden im Folgenden zunächst drei Motive, die in „Homo faber“ auftauchen, beschrieben. Im Anschluss wird der Roman in Bezug auf die wichtigsten Themen interpretiert. 

1. Tod

Der Tod zieht sich durch den gesamten Roman und begleitet den Protagonisten Walter Faber, sowohl in konkreter Form als auch symbolisch: Die Frau seines Lehrers ist die erste Frau, mit der Faber als Jugendlicher geschlafen hat. Sie stirbt kurz daraufhin im Alter von nur vierzig Jahren an einer Lungenkrankheit (S. 100). Der von Faber bewunderte Professor O. begegnet ihm todkrank, und schließlich erfährt der Protagonist auch von dessen Tod durch die Krebserkrankung (S. 172).

Seinen alten Freund Joachim, den Faber nach vielen Jahren gerne wiedersehen möchte, finden er und Herbert erhängt in Guatemala auf – in diesem Fall hatte der Verstorbene Selbstmord begangen (S. 55).

Besonders tragisch für Faber ist der Tod seiner eigenen Tochter, die mit nur zwanzig Jahren an einer unbehandelt gebliebenen Kopfverletzung stirbt, (S. 160). Und auch der Tod des Protagonisten selbst...

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