Franz von Sickingen

Der ehrenhafte Ritter und der treue Freund

Im Drama heiratet Franz von Sickingen die Schwester von Götz Maria. Der tugendhafte Ritter scheut nicht davor, die von Weislingen verstoßene Maria zur Frau zu nehmen. In seinen Augen hat sie keine Ehre verloren. Im Gegenteil, er möchte sie glücklich und zur „Königin von (seinen) Schlössern“ (S. 60, Z. 13/14) machen. Er ist sich sicher, ihren Kummer über den Verstoß wieder tilgen zu können: „Traust du mir nicht zu dass ich den Schatten eines Elenden sollte verjagen können? Lasst uns zu ihr“ (S. 60, Z. 16/17). Für seine Genossen Götz und von Selbitz ist Weislingen ein „nichtsunwürdiger“ (S. 60, Z. 12/13).

Im Drama vertritt Sickingen die Eigenschaften eines ehrbaren Ritters und fällt vor allem aufgrund seiner Unerschrockenheit und Entschlossenheit auf. Er tritt häufig an der Seite von Götz auf und durch kämpferische Aktio...

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