Elisabeth
Elisabeth ist die tugendhafte Frau von Götz von Berlichingen, mit dem sie den Sohn Carl hat. Sie ist in seinen Augen „ein edles fürtreffliches Weib“ (S. 12, Z. 24), die ihm wie ein Geschenk Gottes erscheint (vgl. S. 76, Z. 29). Es wird auch deutlich, dass sie eine unerschrockene Frau ist, die viel Sorge aushalten kann. So sagt sie über sich selbst: “Dafür danke ich Gott, dass er mich härter zusammengesetzt hat“ (S. 15, Z. 35).
Elisabeth verkörpert die gute Ehefrau, die vollständig für ihren Mann lebt, sich um ihn sorgt, ihm zur Seite steht und sich um Haus und Kinder kümmert. Den letzten Schluck Wein reserviert sie allein für Götz (vgl. S. 79...