Carl

Der Sohn von Götz und Elisabeth wächst in enger Obhut seiner Tante Maria auf. Ihre Nächstenliebe und ihre fromme Einstellung prägen entscheidend die christlich-religiöse Erziehung des Jungen. Er ist wissbegierig und bittet die Tante, ihm immer wieder eine besondere Geschichte zu erzählen, in der ein frommes Kind aufgrund seiner Nächstenliebe zum Heiler der Kranken wird. Den daraufhin erlangten Reichtum nutzt das Kind aber nicht für sich, sondern dazu, um ein Kloster zu bauen. Die Faszination, die Carl für diese Erzählung hegt, macht seine Religiosität sichtbar. Es ist auch diese Geschichte, die der Sohn seinem gerade wiederkehrenden Vater erzählen will (vgl. S. 20, Z .8). 

Carl teilt mit seinem Vater nur wenige Gemeinsamkeiten und wird als dessen Gegenbild charakterisiert. Er ist nicht an praktischer Betätigung und Kampf interessiert und erscheint stattdessen als wissbegieriger Jung...

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