Schulstress und körperliche Erschöpfung
Hans ist seit jeher ein fleißiger Schüler. Jedoch ist er auch schon immer durch seine blasse Gesichtsfarbe und seine schwache Statur gekennzeichnet, in Stresssituationen hat er folglich wenig entgegenzusetzen. Bevor das Lernen überhand gewinnt und Hans ein Stück seiner Kindheit verliert, genießt er sein Leben und die Natur in vollen Zügen. Er ist ein unbeschwerter Junge, bis er beginnt, sich auf das Landexamen vorzubereiten (S. 16f.).
Seine Symptome, wie Müdigkeit, Kopfschmerz und Abgeschlagenheit, treten von nun an in vermehrtem Maße auf und verstärken sich stetig. Das Auftreten dieser Symptomatik kann als ein Warnsignal des Körpers von Hans verstanden werden. Mit steigendem Schulstress fühlt sich der Junge immer schlechter und kann das fehlende Wohlbefinden nicht mehr verbergen: „Hans hielt also nach Müdigkeit den Kopf hoch, benützte von nun an auch die Spaziergänge zum Lernen und lief still und verscheucht mit übernächtigtem Gesicht und blaurandigen, müden Augen herum“ (S. 11).
Als seine Symptome zu einem chronischen Zustand werden, wer...