Liebe: Hans und Emma
In den Beziehungen zum anderen Geschlecht ist Hans noch völlig unerfahren. Als er die Heilbronnerin Emma kennenlernt, ist von einer pubertären Liebe die Rede. Hans ist viel zu schüchtern und passiv, um die Beziehung voranzutreiben.
Emma ist älter und erfahrener als Hans und genießt es, den unbedarften Jungen zu verführen. Er wird wieder zum Spielball eines anderen Menschen, dieses Mal von Emma. Sie macht sich einen Spaß aus seiner Unsicherheit, da sie spürt, was er für sie empfindet. Als sich die beiden küssen, zeigt sich, dass Hans den sich in ihm regenden Gefühlen wegen seines Gesundheitszustands nicht gewachsen ist: „Er fühlte ihren Mund brennen, er fühlte ihn sich anpressen und gierig festsaugen, als wolle er ihm das Leben austrinken. Eine tiefe Schwäche überkam ihn; noch ehe die fremden Lippen von ihm ließen, verwandelte die zitternde Lust sich in Todesmüdigkeit un...