Inhaltsangabe

Hans Giebenrath ist der Sohn Joseph Giebenraths, eines verwitweten Händlers, und lebt im Schwarzwald. Er ist ein hochbegabter Schüler und der Beste auf seiner Schule. Daher steht ihm die Möglichkeit offen, zum Landesexamen nach Stuttgart zu gehen. Das Bestehen des Examens würde mit einer Aufnahme auf das Gymnasium einhergehen.

Um in Stuttgart erfolgreich zu sein, lernt Hans Giebenrath mit der Unterstützung durch den Direktor, den Dorfpfarrer und verschiedene Lehrer schon Wochen vorher täglich. Zum Leid Hans Giebenraths bleibt es ihm im Sommer aufgrund dessen verwehrt, sich etwa um seinen Kaninchenstall zu kümmern oder angeln zu gehen. Hans soll und darf nur lernen – ein Aufwand, der sich letztlich bezahlt macht: Hans besteht die aus Griechisch, Deutsch und Latein bestehenden Prüfungen als Zweitbester und erwirbt somit die Berechtigung, das Gymnasium besuchen zu können.

Danach ist es Hans vergönnt, einige Tage den Sommer zu genießen und nichts zu tun. Jedoch tritt schon bald der Stadtpfarrer an Hans heran und schlägt ihm vor, unter seiner Anleitung jeden Tag eine Stunde Griechisch zu lernen, um sich auf das Gymnasium bzw. das Seminar in Maulbronn vorzubereiten. Danach schlägt der Rektor ihm vor, jeden Tag etwas Homer zu studieren, und veranlasst ihn sogar dazu, vier Mal in der Woche Mathematikunterricht zu nehmen. Hans‘ freie Zeit ist somit dahin und er ist wieder vollständig mit dem Lernen ausgelastet.

Als der Herbst naht, geht Hans nach Maulbronn. Dort freundet er sich schon bald mit Heilner an. Trotz der Herkunft Heilners aus gutem Hause hat er in Maulbronn keinen guten Stand, denn er fiel in der Vergangenheit besonders durch seine Disziplinlosigkeit auf. Dennoch ist er se...

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