August
August ist ein „Schulkamerad“ von Hans Giebenrath, der diesem einmal „geholfen [hat], das Wasserrad zu bauen und den Hasenstall zu flicken“ (S. 15). Diese beiden spielen als Jungen oft miteinander, haben „den Katzen nachgestellt“, haben „Zelte gebaut und zum Vesper rohe gelbe Rüben gegessen“ (S. 15).
Als Hans jedoch beginnt, in der Schule besser zu werden („die Streberei [ist] losgegangen“, ebd.), geht August von der Schule ab und beginnt eine Mechanikerlehre. Seitdem haben sich die Jungen kaum mehr gesehen, August hat sich „seither nur noch zweimal gezeigt“ (S. 15). Für Hans ist die Zeit mit August eine Zeit der „Kindereien“ gewesen, die er durch sein Strebertum überwunden glaubt (S. 15). Für Hans war August der einzige Freund, den er während seiner Schulzeit hatte: „außer August [hatte] [Hans] keine Freundschaften“ (S.36).
August trifft seinen alten Freund Hans während seiner Lehre wieder. Er ist jetzt „erster Lehrling“ in einer Werkstatt und ist offenbar groß und auch dick geworden, denn er ist „mächtig auseinandergegangen und gewachsen“ (S.141). Er berät Hans bei seiner Entscheidung, eine Lehre in Alberts Betrieb anzufangen. Währenddessen tut August sehr fachmännisch und erfahren („[er] schnitt ein welterfahrenes Gesicht“, S.141f.) und würdigt...