Herr Mörschel

Herr Mörschel ist der Vater von Emma. Er ist ein langer Mann, der graue Hosen, graue Weste und ein weißes Arbeitshemd trägt (S. 21). Er hat ein gelbes faltiges Gesicht, kleine scharfe Augen, einen grauen Schnurr- und einen fast weißen Kinnbart (S. 21). Auf seiner Nase sitzt ein Zwicker, den er braucht, um die „Volksstimme“[1] zu lesen (S. 22). Er hat weder Jacke noch Kragen an und ist seit fünfunddreißig Jahren Mitglied in der SPD (S. 23). Damit verkörpert er bereits äußerlich den Stereotyp eines Arbeiters und steht in einem scharfen Kontrast zum gut gekleideten Pinneberg: „So schniecke...“ (S. 23).

Er begrüßt Pinneberg im Gegensatz zu seiner Frau freundlich, verwickelt ihn aber sofort in ein politisches Gespräch und zeigt ihm auf, dass er sich als Arbeiter den Angestellten überlegen fühlt (S. 22)....

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