Emil Kleinholz

Der unglückliche Geschäftsmann

Emil Kleinholz ist Inhaber eines Getreide-, Futter- und Düngemittelgeschäfts in Ducherow, das er in dritter Generation führt (S. 72). Er war bei seiner Hochzeit mit Emilie ein schöner und wohlhabender Mann (S. 73) mit blondem Vollbart (S. 74). Die vierunddreißigjährige Ehe (S. 73) der Kleinholzens ist aber inzwischen von schlechter Laune und gegenseitigen Vorwürfen geprägt, die sich vor allem auf die Eskapaden des Hausherrn beziehen (S. 71).

Emil ertränkt seinen Kummer über sein unglückliches Familienleben im Alkohol. Aufgrund seines Lebenswandels ist sein ehemals schönes Aussehen nun einem gedunsenen fahlen Gesicht gewichen (S. 75). Früher war er „voll von tausend Kniffen und Streichen, immer lustig, saufrech“ (S. 75),

Emil hasst sein Ehebett (S. 75). Daher schleicht er sich eines Abends aus dem Haus, als alle schlafen, um tanzen zu gehen. Doch seine Frau bemerkt dies und zerrt ihn mit Gewalt aus der Veranstaltung nach Hause (S. 74-75). Dieser Auftritt ist am nächsten Tag Stadtgespräch in Ducherow und wird von Konkurrenten gegen ihn ausgenutzt (S. 80). Auch die Vorsitzenden der Wirtschaftspartei erwägen, ob sie Kleinholz den Parteiaustritt nahelegen sollen (S. 80).

Der schlechte Kaufmann

Sein übermäßiger Alkoholkonsum während der Arbeit und seine fehlende Begabung als Kaufmann führen dazu, dass das Unternehmen stark an Wert verloren hat....

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