Das Ende

Der Leser kann im Laufe des Romans mitverfolgen, wie die Familie Pinneberg innerhalb eines Zeitraums von nur zwei Jahren sozial in starkem Maße absteigt. Auch wenn sie schon zu Beginn nur „ganz kleine Leute“ (S.149) sind, so leben sie am Ende des Jahres 1932 am Rande des Existenzminimums.

Pinneberg schafft es kaum, das wenige Geld, das seine Frau verdient, auch einzutreiben und wird auf das Übelste beschimpft und bedroht (S. 450-451). Der Vermieter Puttbreese macht sich deshalb über ihn lustig, da er trotz seiner stark verschmutzten Kleidung immer noch einen Kragen trägt. Als sich später Pinneberg in einem Spiegel sieht und erkennt, dass Puttbreese  recht hat, legt er auch die letzten äußerlichen...

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