Analyse

Unsere detaillierte Analyse zu Hans Falladas Roman Kleiner Mann – was nun? erläutert zuerst den Titel und schildert die Orte, an denen die Handlung am Anfang der 1930er Jahre spielt. Die Betrachtung des Titels des Romans ergibt, dass er als implizite Frage immer wieder zwischen den Zeilen der Handlung wiedergefunden werden kann. Dann wird das Verhältnis von Raum und Zeit des Romans erläutert. Hierbei wird näher untersucht, welche Zeiträume dargestellt werden und wie diese in Bezug auf die Erzählzeit eingeordnet werden können.

Die Analyse der Erzählweise geht auf die Fokalisierung und Geschwindigkeit ein und wird durch die Betrachtung der direkten, indirekten und erlebten Rede im Werk ergänzt. Anschließend wird der Aufbau des Romans unter die Lupe genommen. Dann folgt eine Untersuchung der Sprache, der Figurensprache, des Schreibstils und der verschiedenen Stilmittel.

In den letzten Abschnitten der Analyse werden die Kontraste, welche die Erzählung prägen, beschrieben, nicht nur die sehr unterschiedlichen Figuren, sondern auch die großen Unterschiede zwischen der Traumvorstellung un der Wirklichkeit und zwischen dem Reichtum und der Armut. Der Frisiertisch, den Johannes mit seinem kargen Lohn als Geschenk für Emma erwirbt, wird als Leitmotiv geschildert. Schließlich wird auch auf das Ende des Romans und dessen Bezug zur Aussage der Geschichte eingegangen. Unsere gründliche Analyse ist in leicht verständlicher Sprache formuliert und mit zahlreichen und anschaulichen Textbeispielen belegt.