Realität und Fiktion

Die Novelle „Im Krebsgang“ verbindet eine wahre mit einer erfundenen Geschichte. Die reale Geschichte trägt sich zur Zeit des Nationalsozialismus zu. Der fiktive Teil handelt vom Leben des Nachkriegskindes Paul Pokriefke, dem Verhältnis zu seiner Mutter und versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie es dazu kommen kann, dass ihr Sohn einen Menschen tötet. Die tragenden Rollen der Geschichte nehmen die drei fiktiven Familienmitglieder Tulla Pokriefke, Konny Pokriefke und der Erzähler, Paul Pokriefke, ein. Die erfundenen Figuren Gabi, Wolfgang und der Alte spielen ebenfalls wichtige Rollen, doch sie treten nicht so häufig in Erscheinung.

 Der Verknüpfungspunkt zwischen der fiktiven und der realen Geschichte bildet die literarische Figur Tulla. Sie hat die Zeit des NS-Regimes miterlebt und befand sich an Bord der Wilhelm Gustloff. Ihre Lebenserfahrungen gibt sie an ihren Sohn Paul und ihr Enkelkind Konny weiter. Pauls Lebensgeschichte stellt den Hintergrund der Handlung dar. Tu...

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