Tod/Begräbnis

Der Erzähler widmet sich dem Tod bzw. den Begräbnissen innerhalb der Handlung mit einer bemerkenswerten Akribie. Der Autor widmet sich in diesen Passagen der Wiedergabe von Details, die nicht als situationskonform betrachtet werden können. Beim Begräbnis seiner Mutter berichtet Oskar ausführlich über den Deckel des Sarges (S. 322), bei der Beerdigung seines Vaters beschreibt er ausschweifend einen Wellensittich sowie den „milden Winter“ (S. 332). Als Wirt Schmuh seine letzte Ruhe finden soll, widmet sich Oskar dem „überreifen Furunkel“ am Nacken des Steinmetzes Korneff (S. 449). Dass in den eben beschriebenen Situationen scheinbar unwichtige Details in den Erzählungen Oskars...

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