Oma Berta und Opa Hans-Georg

Die gutherzige Oma

Berta, geborene „Lothammer“ (S. 142), und Hans-Georg Meinecke sind Janna-Bertas Großeltern väterlicherseits. Sie wohnen mit Janna-Bertas Eltern im selben Haus, jedoch zurückgezogen in einer separaten Wohnung im Obergeschoss. Janna-Berta vergleicht Oma Berta, die von ihrer Statur her eher „klein“ (S. 216) ist, mit den Großmüttern, die in „Kinderbüchern vorkamen. Bei ihr war’s wunderbar, klein zu sein“. Oma Berta kann „so schön verwöhnen und umsorgen“, kennt „viele alte Lieder und Geschichten“ (S. 19), kann Köstliches kochen und backen, und ihre „Waffeln waren die besten der Welt“ (S. 20).

Einzig Oma Bertas „Augen waren nicht mehr sehr gut“ (S. 138), weswegen sie sich gerne vorlesen lässt. Zwar besteht sie dabei nicht auf „bestimmten Schriftstellern. Aber sie schätzte es sehr, wenn Geschichten gut ausgingen“ (S. 138). Ihr Motto lautet: „Für Tragödien sind wir zu alt“ (S. 138). Entsprechend fühlt sich Janna-Berta bei ihr stets „sicher, da konnte einem nichts geschehen, und das Gute war deutlich sichtbar und siegte, und das Böse war noch deutlicher sichtbar und wurde besiegt“ (S. 20). Janna-Berta verbindet ihre Oma mit rigoroser „Ordnung“ (S. 20), und Opa Hans-Georg diagnostiziert bei seiner Frau aufgrund ihres enormen Vorratskellers sogar einen „Eichhörnchenkomplex“ (S. 32).

In früheren Zeiten hat sie „die ganze schlimme Kriegszeit durchgemacht“ (S. 20). Von Tante Almut weiß Janna-Berta, „dass Oma Berta in der Frauenschaft“,  der „Nazi-Organisation für Frauen“, Mitglied ge...

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