Die Heimatlosen („Hudelvölkchen“)
Die wilden Außenseiter
Der schwarze Geiger ist umgeben von einer kleinen Gruppe Heimatloser, die mit ihm zusammen in den Bergen ein Leben als Außenseiter der Gesellschaft fristet. Jenes „Hudelvölkchen, welches nirgends zuhause war“ (S. 69), erweckt mit seiner „zusammengewürfelten Tracht“ einen „fremdartig[en]“ (S. 69) Eindruck. Folglich wird bereits durch das äußere Erscheinungsbild die Außenseiterrolle jener Gruppe sichtbar.
Besonders fällt dabei ein „junger Bursche […][auf], der eine grüne Manchesterjacke trug und einen zerknitterten Strohhut, um den er einen Kranz von Ebereschen oder Vogelbeerbüschen gebunden hatte“ (S. 70). Er befindet sich in Begleitung einer „wilden Person […], die einen Rock von kirschroten weiß getüpfeltem Kattun trug und sich einen Reifen von Rebenschossen um den Kopf gebunden, sodass an jeder Schläfe eine blau Traube hing“ (S. 70). Doch nicht nur ihre bunt gemischte Kleidung wirkt befremdlich, auch durch sein Verhalten macht das Paar deutlich, dass es nicht willens ist, sich an die vorherrschenden Normvorstellungen zu halten: Inmitten der Tanzgesellschaft...