Die Bäuerin

Die Bäuerin, die Vrenis letzten Hausstand aufkauft, wird als „vierschrötige Frau mit lautem Mundwerk“ (S. 54) beschrieben. Als sie die hübsch zurechtgemachte Vreni zusammen mit Sali erblickt, lässt sie auch sogleich ihrer Neugierde freien Lauf und stellt indiskrete und anzügliche Nachfragen: „Ei sieh da, Vreeli! Du treibst es ja schon gut! Hast einen Besucher und bist gerüstet wie eine Prinzess?“ (S. 54)). Ihre Einfältigkeit und ihr schlichtes Gemüt zeigen sich darin, dass sie Vrenis spielerische Fantasien für bare Münze nimmt und ihnen unbesehen Glauben schenkt. So vollführt sie nach Vrenis Beteuerung, Sali habe hunderttausend Gulden in der Lotterie gewonnen, „einen Sprung, schlug ganz erschrocken die Hände zusammen und schrie: ‚Hund-hunderttaus...

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