Quellen und Entstehung

Schon als kleiner Junge liest Orwell die literarischen Werke Utopien schreibender Autoren, darunter beispielsweise die von H.G.Wells oder Jack London. Jonathan Swift, der Autor von „Gullivers Reisen“, ist eines seiner von ihm am meisten verehrten Vorbilder. Als literarisch größte Inspiration für 1984 dient jedoch der dystopische Roman „Wir“ (1923) des russischen Schriftstellers Jewgeni Samjatin, das Orwell 1944 für sich entdeckt. Die beiden entworfenen Gesellschaftsentwürfe in 1984 und in „Wir“ ähneln einander stark (siehe Abschnitt Zukunftsliteratur: „Dystopie oder Utopie“).

Andere literarische Quellen, die Orwell sehr wahrscheinlich inspiriert haben, sind: „Gullivers Reisen“ (Jonathan Swift,1726), „When the Sleeper Wakes” (H. G. Wells, 1899), “Brave new World” (Aldous Huxley, 1932), “Darkness at Noon” (Arthur Koestler, 1940) und “The Managerial Revolution” (James Burnham, 1941).

Ein konkretes Ereignis zu finden,  das die Idee in Orwell weckte, seinen Roman 1984 zu betiteln, gestaltet sich als äußert problematisch. Hinein gespielt haben sicherlich ...

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