Schreibstil

In einem Essay schreibt Orwell, dass die Persönlichkeit eines guten  Schriftstellers in seinen Werken sichtbar werde: „Gute Prosa ist wie eine Fensterscheibe“[1]. Orwell erlangt durch seinen schlichten Prosastil, der nur in geringem Maße überschüssige Wörter verwendet und sich von der barocken Komplexität löst, nachhaltige Berühmtheit. Seine jahrelange journalistische Arbeit schlägt sich auch in seinen literarischen Werken nieder: Sie sind weitestgehend schnörkellos verfasst und sprachlich äußerst klar gestaltet.

In einem anderen Essay, „Politics and the English Language“ (1946), formuliert er sechs Regeln für gutes Schreiben. In diesem Zusammenhang empfiehlt er: Kurze statt lange Wörter zu benutzen. Wörter an den Stellen auszulassen, an denen ...

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