Intertextualität

Bibelzitate und Gebete

Die biblischen Anspielungen spielen im Drama als literarisches Ausdrucksmittel oder sozialkritisches Instrument verschiedene Rollen. Sie erlauben zum Beispiel dem Autor, persönliche Religionsgedanken zu äußern, charakterisieren die Personen oder bieten ihnen die Möglichkeit, indirekt und metaphorisch ihre eigene Meinung auszudrücken. Einige davon werden hier aufgelistet:

  • Matthäus 12,40: „Drei Tag und drei Nächt“ (S. 9)
  • In Anlehnung an Offenbarung des Johannes 1,10 und 8,5: „Ein Feuer fährt um den Himmel und ein Getös herunter wie Posaunen.“ (S. 9)
  • 1. Mose 19,28: „und sieh da ging ein Rauch vom Land, wie der Rauch vom Ofen“ (S. 11)
  • Petrus 2, 22: „Und ist kein Betrug in seinem Munde erfunden.“ (S. 32)
  • Johannes 8, 3-4 und 11: „aber die Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruche begriffen und stelleten sie in´s Mittel dar. – Jesus aber sprach: so verdamme ich dich auch nicht. Geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“ (S. 32)
  • Lukas 7, 38: „Und trat hinein zu seinen Füßen zu netzen mit Thränen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen und küssete seine
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