Leonce und Lena

Zwei Königskinder fliehen vor der arrangierten Ehe, treffen aufeinander, ohne zu wissen, wer der jeweils andere tatsächlich ist, und heiraten am Ende, weil sie es wollen – nicht, weil sie es müssen. Die Kürze der Geschichte ist trügerisch und die Handlung ist bei Weitem nicht so simpel, wie es zunächst den Anschein hat. Unsere Zusammenfassung in Tabellenform hilft dabei, den Überblick zu gewinnen und zu behalten. Die Charakterisierungen beschreiben die Figuren detailliert, und zwar von ihren äußeren Merkmalen, über ihre Handlungen, bis hin zu ihrer Motivation für ihr Verhalten. Wie Büchners Stück selbst, so sind auch seine Figuren nicht das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen…

Im Abschnitt zur Epoche werden Vormärz und Romantik beleuchtet und auf ihre Einflüsse auf Büchners Lustspiel hin untersucht. Die Analyse hilft beim Einstieg in das engmaschige Sprachnetzwerk, das Leonce und Lena darstellt: Aufbau und Spannungsbogen werden ebenso gründlich analysiert wie die Bildlichkeit der Stilmittel. Handelt es sich bei Büchners Lustspiel  um ein ästhetisches Sprachspiel oder eine Tragikomödie? Um eine Literaturparodie oder eine politische Satire? Leonce und Lena bietet wesentlich mehr als nur einen einzigen Deutungsansatz. Die zentrale Stellung der Melancholie, das menschliche Dasein als ein an Fäden geführtes Marionettenspiel, das Spannungsfeld zwischen Vorsehung und Zufall werden in der Interpretation erläutert. Unsere übersichtliche Lektürehilfe bereitet Dich gründlich auf Abitur, Matura, Referat oder die nächste Klausur vor.

Referenzbuch: Stuttgart, Reclam, 2003

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Leonce und Lena

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  • 06.05.2021
  • 27.02.2021