Lenz
Mit dieser Lektürehilfe zu Georg Büchners Erzählung „Lenz“ (Erscheinungsjahr 1839) möchten wir Dir eine optimale Vorbereitung auf den bevorstehenden Deutschunterricht oder auf die nächste Klausur ermöglichen.
Fällt es Dir schwer die autobiografischen Züge des Werkes nachzuvollziehen oder weißt Du nicht genau, welche Aspekte Du in Deine Interpretation einbauen sollst? In dieser Lektürehilfe findest Du alle Antworten.
Die Zusammenstellung enthält eine Inhaltsangabe, die einen schnellen Einblick in die gesamte Handlung bietet, und in unserer Kapitelzusammenfassung haben wir den Text in fünf große Erzählabschnitte eingeteilt.
Natürlich findest Du in dieser Lektürehilfe auch Hintergrundinformationen zu Epoche, Werk und Autor und eine strukturierte und gründlich recherchierte Analyse zu „Lenz“. Hier haben unsere Fachautoren das Werk unter anderem auf folgende Gesichtspunkte untersucht: Aufbau, Handlungsrahmen, Sprache, Erzählweise und Stilmittel. Außerdem findest Du selbstverständlich alles rundum Lenz‘ Geisteskrankheit und sein Verhältnis zur Natur und Religion.
Vorbemerkung zur Textgestalt
Bis heute streitet sich die Wissenschaft darüber, ob Büchners Text uns in seiner endgültigen Fassung vorliegt oder ob es sich hierbei um ein Fragment handelt. Diese Frage ist nicht mit absoluter Sicherheit zu beantworten, da Büchner früh verstarb und hierzu keinerlei eindeutige Aussagen von ihm vorliegen. Sicher ist, dass uns heute der Text nur noch in Abschriften und abgewandelten Neuauflagen vorliegt, die der Bruder Büchners herausgab. Die heutige Textgestalt scheint aber weitestgehend gesichert zu sein, da sie auf Abschriften von Wilhelmine Jaeglé beruht, die diese für den Herausgeber des „Telegraph für Deutschland“ erstellt hat. Die originalen Manuskripte sind aber verschollen.
Referenzbuch: Lenz. Der Hessische Landbote. Stuttgart: Philipp Reclam jun, 2002. S. 03-33.