Zusammenfassung

Paris, Frühjahr 1794. Die Französische Revolution ist in die Phase der Schreckensherrschaft eingetreten und die Guillotine steht nicht mehr still. Der ehemalige Justizminister Danton, ein Mensch, der den Genuss liebt, aber auch durch Lebensüberdruss und sein quälendes Gewissen gezeichnet ist, stellt sich Robespierre, dem Ideologen des Terrors, entgegen und fordert von ihm Milde. Doch Danton wird das Opfer politischer Intrigen, das Opfer seiner eigenen Vergangenheit und Lebensart und nicht zuletzt das Opfer der Revolution, die eine Eigendynamik entwickelt hat, der niemand mehr Herr werden kann – auch die Machthabenden nicht.

Die Szenenzusammenfassung zu Georg Brückners Drama „Dantons Tod“ (1835) verschafft einen umfassenden Überblick über den Handlungsverlauf. Hierbei werden die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst und die Funktion der einzelnen Szenen für den Dramenaufbau herausgearbeitet. Auf diese Weise können die zentralen Stellen im Text schnell und einfach gefunden und in ihrer Bedeutung für die Gesamthandlung verstanden werden. Darüber hinaus werden zu jedem Auftritt genauere Angaben zu Ort und Zeit der Handlung gemacht. Außerdem wird aufgelistet, welche Figuren in den jeweiligen Szenen auftreten.

Unsere sorgfältig erarbeiteten Zusammenfassungen bilden die Grundlage für eine genauere Betrachtung des Werks. In unseren Dokumenten sind sowohl eine Szenenzusammenfassung als auch eine ausführliche Zusammenfassung zu finden. Sie vermitteln einen schnellen und effektiven Überblick über die Zusammenhänge, ermöglichen es, die Entwicklung des Geschehens nachzuvollziehen, und tragen somit zum besseren Verständnis des Werks bei. Selbstverständlich haben wir dabei alles leicht verständlich für Dich formuliert.

Szenenzusammenfassung

Inhaltsangabe

Paris 1794. Die Französische Revolution ist im fünften Jahr, und der Wohlfahrtsausschuss mit Robespierre an der Spitze übt eine Schreckensherrschaft aus. Wer den Verdacht erregt, der Republik schaden zu wollen, muss um sein Leben fürchten.

Danton, der zwei Jahre zuvor als Justizminister die Revolutionstribunale ins Leben gerufen hatte, ist der Politik und des Lebens müde geworden. Nun fordern seine Freunde Camille Desmoulins und Philippeau ihn auf, sich Robespierre entgegenzustellen. Das Blutvergießen müsse aufhören und die Revolution zugunsten einer friedlichen Republik enden. Doch Danton warnt sie, dass die Zeit noch nicht reif sei und sie sich mit ihrer Forderung alle in Gefahr bringen könnten.

Die Stimmung im Volk ist aufgeheizt. Der große politische Umsturz hat keine Besserung gebracht, die Menschen leiden weiterhin Hunger. Ihr Hass richtet sich gegen die Bürger, die von der Revolution profitiert haben, reich geworden sind und ein ausschweifendes Leben führen. Der Wohlfahrtsausschuss muss handeln, um das Volk zu beschwichtigen.

Robespierre, der Unbestechliche, verachtet Danton, der sich mit Prostituierten umgibt und ein...

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