Charakterisierung Ernas
Erna ist eine „siebzehnjährige Gymnasiastin“ (S.66) und die Tochter von Onkel Albert/Karl bzw. K. Cousine. Sie spielt Klavier (S.65).
Erna tritt in der Handlung nur in Form eines Briefes auf, den sie ihrem Vater geschickt hat. In diesem Brief erzählt sie ihm davon, dass sie K. „schon lange nicht gesehen“ (S.64) hat. Um ihn nicht als nachlässig darzustellen, lügt sie ihren Vater an und behauptet, K. hätte ihr zu ihrem Namenstag „eine große Schachtel Schokolade“ (S.65) geschickt.
Diese Lüge empfindet K. als „rührend“ und er beschließt, ihr von nun an regelmäßig Theaterkarten zu schicken (S.65). Sie berichtet auch von dem Versuch, K. in der Bank zu besuchen. Dort wird sie jedoch nicht zu ihm vorgelassen. Ihr wird die Auskunft erteilt, dass er sehr beschäftigt sei, da „ein schwerer Prozess“(S.65) gegen ihn geführt werde...