Die romantische Poesie

Regellose und offene Poesie

Die Romantiker begriffen den Künstler als ein freischaffendes Genie, dessen Werk nicht an vorgegebene Regeln gebunden sein sollte. Damit grenzten sie sich von der Epoche der Klassik und ihren strengen Vorgaben, etwa in Bezug auf das Verfassen literarischer Werke, ab. Entsprechend ließ ma…

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Progressive Universalpoesie

Im Zuge der literarischen Freiheit prägte der Philosoph und Schriftsteller Friedrich Schlegel den Begriff der progressiven Universalpoesie. Unter diesem Terminus verstand er nicht nur die Vermischung der Gattungen, sondern auch die Verknüpfung der Literatur mit Philosophie, Rhetorik, Kritik, Kunst, Religion und Wissenschaft. Die Literatur sollte ein synästhetisches Medium bilden, das alle Si…

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Volkspoesie

Neben der Universalpoesie gab es in der Romantik den Begriff der sogenannten Volkspoesie. Dieser Terminus wurde von Johann Gottfried Herder geprägt und bezeichnet mündlich überlieferte Werke, die den „Geist des Volkes“ repräsentieren, also die Art und Weise, wie das Volk die Welt erfasst und vermittelt. Es geht demnach weniger um individuelle Texte von Künstle…

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