Interpretation

Mit „Im Westen nichts Neues“ zeichnet Erich Maria Remarque ein detailgetreues Bild einer ganzen Generation junger Kriegsteilnehmer, die – fast noch im Kindesalter – an die Front zog, um ihr Vaterland zu verteidigen. Der Abschnitt „Interpretation“ untersucht zum einen ihre Beweggründe für die Bereitschaft zum Dienst an der Waffe. Außerdem werden die Grausamkeit des Krieges sowie die Problematik der „verlorenen Generation“ in den Blick genommen. Für die jungen Männer ist die Freundschaft innerhalb der Kompanie von besonderer Relevanz, weswegen ihr ebenfalls ein Kapitel gewidmet wird. Sobald die Soldaten an die Front kommen, werden sie desillusioniert und empfinden den Krieg mehr und mehr als sinnlos. Ihre Entwicklung soll ebenfalls Teil der Interpretation sein.