Inhaltsangabe

Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ thematisiert die Erlebnisse des 18-jährigen Soldaten Paul Bäumer und dessen Kompanie während des Ersten Weltkrieges. Der Erzähler Bäumer befindet sich, zusammen mit seinen Kameraden, zunächst neun Kilometer von der Westfront entfernt und berichtet in ergreifender Art und Weise von den Vorkommnissen in den Feldlagern und Schützengräben.

Zuerst wird die Vorgeschichte als eine Art Bestandsaufnahme geschildert: Paul und einige seiner Klassenkameraden vom Gymnasium melden sich wegen der patriotischen Reden ihres Lehrers Kantorek freiwillig zum Militär und lassen sich in zehn Wochen als Soldaten für den Ersten Weltkrieg ausbilden. Ihr Ausbilder Himmelstoß schikaniert und quält die Jungen, bis sie ihn abgrundtief hassen. Im Anschluss an ihre Ausbildung werden sie an der Westfront einer bereits bestehenden Gruppe angegliedert, die von Stanislaus Katczinsky, genannt „Kat“, angeführt wird. Der erfahrene Frontsoldat leitet die Jungen an und bringt ihnen die nützlichsten Dinge für ihre Zeit im Krieg und für das Überleben auf dem Schlachtfeld bei. Die jüngeren Soldaten betrachten Kat als Vorbild, es bildet sich allmählich innerhalb der Gruppe eine Einheit. Vor allem zwischen Paul und Kat entsteht eine sehr enge Freundschaft.

Schnell merken die Jungen jedoch, dass ihr bisheriges schulisch...

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