Kapitel 6-10

6. Kapitel

Titel: Der Zweikampf am Märkischen Museum · Wann findet der nächste Krieg statt? · Ein Arzt versteht sich auf Diagnose

S. 66-75

Zeit: Nach dem Besuch von Haupts Sälen (2. Tag der Handlung)

Personen: Labude, Fabian, Mann (Prolet/Kommunist), Mann (Nationalsozialist), wachhabender Arzt

Orte: In der Nähe von Haupts Sälen, Märkisches Museum, Steinerner Roland, Brücke über die Spree, Straßen in der Nähe des Steinernen Rolands, Krankenhaus

Handlung: Fabian und Labude verlassen Haupts Säle und Labude erklärt, dass er nochmal zurückgegangen ist, um Irene ihren Schlüssel wieder in die Handtasche zu stecken. Die beiden Freunde gehen am Märkischen Museum und dem Steinernen Roland vorbei und bleiben auf einer Brücke über die Spree stehen, um sich zu unterhalten.

Die zwei Freunde sind sich in der Einschätzung ihrer Epoche einig: Die Zeit der Gegenwart erfüllt lediglich die Funktion einer Übergangszeit. Fabian ist pessimistisch und meint, man kann von einem Individuum nicht erwarten, dass es besser sei als das System, in dem es lebt.  Der idealistische Labude teilt seine Skepsis nicht und ist davon überzeugt, vernünftig politisch handeln zu können.

Als direkt in der Nähe Schüsse fallen, laufen die beiden Freunde dorthin, um zu helfen. Sie finden einen Mann am Fuße des Steinernen Rolands auf dem Boden kauernd, der mit seinem Revolver in die Dunkelheit feuert und einen Durchschuss durch die Wade erlitten hat. Labude legt ihm einen Notverband an. Der Mann berichtet, dass er zuvor in einer Kneipe eine Auseinandersetzung mit einem Nationalsozialisten hatte und dass sie beide vom Wirt hinausgeworfen wurden.

Fabian läuft in die Nebenstraßen, um ein Taxi zu suchen. Die Situation bewirkt, dass Fabian Flashbacks an seine Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg bekommt. Er merkt beim Laufen, dass er herzkrank ist. Auf dem Rückweg zum Steinernen Roland findet er auch den zweiten Mann, der an der Schießerei beteiligt war und der einen Treffer in den Hintern bekommen hat. Sie transportieren ihn zusammen mit dem anderen Verletzten in einem Taxi ins Krankenhaus. Hier treffen sie auf einen Arzt, der an derlei Ausschreitungen gewöhnt zu sein scheint und als Ursache die schlechte Wirtschaftslage benennt. Nach diesem Ereignis wollen sie noch nicht nach Hause gehen und besuchen stattdessen ein Kabarett.

7. Kapitel

Titel: Verrückte auf dem Podium · Die Todesfahrt von Paul Müller ·Ein Fabrikant in Badewannen

S. 76-85

Zeit: Nach der Schießerei (2. Tag der Handlung)

Personen: Fabian, Labude, Besucher des Kabaretts der Anonymen, tanzende Frau, Caligula, Paul Müller, Akademiker und sein Frau Meta

Orte: Kabarett der Anonymen, auf der Straße

Handlung: Ihr nächtlicher Streifzug durch Berlin führt die beiden Freunde in das Kabarett der Anonymen, in...

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