Zeit der Handlung

Es wird im Text nur einmal ein konkretes Datum, der 20. Januar 1945 (S. 53), genannt. Sonst werden nur vage Angaben über die Zeit gemacht: „Es dauerte nur wenige Tage, …“ (S. 143), „In einigen Tagen“ (S. 169), „Irgendwann aber“ (S. 10), „eines Tages“ (S. 12). Dieses Datum ist deshalb von weitreichender Bedeutung, denn es ist der Tag, an dem die Mutter des Erzählers ihren erstgeborenen Sohn Arnold einer fremden Frau in den Arm gelegt hatte. Alle anderen Tage scheinen nicht mehr von Bedeutung zu sein, denn der Verlust Arnolds hat das Leben und die Gesundheit der Mutter sowie des Ich-Erzählers zerstört.     

Zugleich stimmt dieses Datum auch mit der Realität überein, denn es ist der Tag, an dem auch Treichels Eltern ihren ältesten Sohn Günther auf der Flucht verloren haben (siehe dazu Kapitel Ep...

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