Analyse
Unsere umfassende Analyse von Robert Seethalers Roman „Der Trafikant“ (2012) beginnt mit einer kurzen Untersuchung seines Titels. Die sich anschließende Analyse des Aufbaus der Geschichte macht deutlich, auf welche Weise der Autor die verschiedenen Themen in unterschiedlichen Handlungssträngen miteinander verbindet. Zudem wird die Zeitstruktur erklärt und welche Funktion die Rückblenden oder Vorausdeutungen innerhalb des Handlungsverlaufs erfüllen.
Die Analyse beschäftigt sich zudem ausführlich mit der schlichten und leicht verständlichen Sprache der manchmal tragischen Erzählung, bei der Humor und Ironie eine besondere Rolle spielen. Die bildliche und volkstümliche Sprache der Geschichte wird auch erläutert. Des Weiteren geht es um die zahlreichen Stilmittel, die der Autor im Roman verwendet. Hierzu bietet das Kapitel eine gesonderte Auflistung, bei der die rhetorischen Figuren kurz erklärt und dann mit Beispielen aus dem Text illustriert werden.
Natürlich wird auch auf die zahlreichen Symbole und Motive eingegangen, die im Handlungsverlauf des Romans immer wieder auftauchen: Attersee, Glöckchen, Pest und Pestvogel, Hose, Geranien und Spinne. Anhand von Zitaten aus dem Text wird ihre Bedeutung für den Handlungszusammenhang erklärt.
Unsere detaillierte Analyse der wichtigsten Bauelemente von „Der Trafikant“ stellt eine wunderbare Erleichterung bei der vertiefenden Beschäftigung mit dem Entwicklungs- und Bildungsroman dar. Sie bildet eine wichtige Grundlage für die Interpretation des Werkes. Sie ist in leicht verständlicher Sprache verfasst, bleibt nahe am Text und wird mit passenden und anschaulichen Textbeispielen belegt....