Analyse

Friedrich Torbergs Roman Der Schüler Gerber ist sicher das meistgelesene Buch des österreichischen Autors. Er enthält viele autobiografische Elemente. Der Autor, der mit seiner Erzählung ein Überdenken des Schulsystems anregen möchte, äußert sich Jahre später enttäuscht über dessen verfehlte Wirkung. Auch konstituiert der Schriftsteller, dass er die Geschichte des Schülers Gerber wohl etwas zu dramatisch und pathetisch beschrieben habe. Das Werk lässt sich der literarischen Strömung der Neuen Sachlichkeit zuordnen, jedoch nicht kompromisslos: Oft bricht der Autor bewusst aus dem bekannten Schema aus, um das Innenleben des Schüler Gerbers (und anderer Figuren) besser beleuchten zu können.

Unsere Analyse befasst sich mit den zentralen Bauelementen der tragischen Geschichte des Maturanten Kurt Gerber. Der Titel, der die Leser bereits erahnen lässt, worum es in dem Roman geht, wird zunächst untersucht. Der nächste Abschnitt beleuchtet den Aufbau und den Inhalt des Romans. Anschließend werden die Zeit und die Orte, in welchen die Handlung sich abspielt, geschildert. Danach werden die Sprache und der Stil der Erzählung genauer analysiert. 

Im vorletzten Teil der Analyse wird die Erzähltechnik unter die Lupe genommen. Auf die Rolle des auktorialen Erzählers sowie die Figurenrede wird in diesem Zusammenhang besonders gründlich eingegangen. Am Ende folgt eine umfassende Liste der wichtigsten Stilmittel, die in den Text eingebaut sind. Sie werden mit Beispielen aus dem Text näher erklärt....

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