Sprache

Die Autorin spricht eine breite Leserschaft an. Die Sprache des Erzählers ist direkt, einfach und schnörkellos. Der Text ist leicht verständlich, obwohl er viele historische, politische, mythologische und historische Bezüge enthält, wie zum Beispiel: 

  • Verweis auf die semitische, ägyptische, römische und griechische Mythologie: „Astarte und Isis, Mithras und Orpheus“ (S. 13)
  • Limes (S. 13) Römische Grenzbefestigung vom Rhein zur Donau
  • Verweis auf Dantes „Göttliche Komödie“ (S. 30)
  • Darré- Schule (S. 45/168), benannt nach Richard Walter Darré, Rassenideologe der SS und Reichsbauernführer. Er wurde trotz seiner aktiven Beteiligung am Holocaust 1949 zu nur fünf Jahren Haft verurteilt, von denen er nur ein einziges Jahr im Gefängnis verbrachte. 
  • Verweise auf die christliche Mythologie bei Georgs Aufenthalt im Mainzer Dom (S. 77 ff., vgl. „Motive und Symbole“) und Erwähnung des Heiligen Martins (S. 423)
  • Rattenfänger von Hameln (S. 164)
  • Habakuk (S. 263), Prophet des Alten Testaments
  • Verweis auf Schillers „Maria Stuart “ (S. 264)
  • Lied „In einem kühlen Grunde“ (S. 266)

Durch den gezielten Einsatz von Temporaladverbien (währenddessen, unterdessen…) und genaue Ortsangaben („auf ihrem Küchensofa“ (S. 321), „in der Garage“ (S. 323)) wird den L...

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